Die Herausforderung
Ein bereits Jahrelang bestehendes Markenbild neu zu definieren, ohne dabei den Kern der Markenidentität zu verlieren. Gemeinsam mit den Verantwortlichen des Praterverbandes erarbeiteten wir die aktuellen Herausforderungen und Painpoints der bestehenden Kommunikation, um sie anschließend den neuen Herausforderungen der Markenkommunikation gegenüberzustellen. Das Ergebnis sind Design Guidelines die für den Prater leicht anzuwenden sind und eine Wiedererkennbarkeit sicherstellen sollen.
Die Umsetzung
Kernpunkt der neuen Umsetzung war es ein Design System zu kreieren das über alle Formate, Kanäle und Berührungspunkte funktioniert und zwar so, dass Hierarchie und Positionierung der wichtigsten Elemente klar und einfach definiert werden. Dies soll neben der Stärkung der Marke mittels Wiedererkennbarkeit vor allem auch den Aufwand und den Workflow bei der Erstellung neuer Werbemaßnahmen stark beschleunigen. Weiters können wir mit diesem System sicherstellen, dass auch wenn mit externen Partnern zusammengearbeitet wird, dass Layout sichergestellt ist.
Wichtig zu erwähnen ist, dass eine Design Guideline eine Richtung vorgeben soll mehr oder weniger ein Wegweiser und nicht dazu da ist immobil zu werden oder unnötige Grenzen aufzuziehen. Hier gilt es mit dem richtigen Maß an Vorgaben und Freiheiten zu arbeiten um eine stetige Entwicklung garantieren zu können.
Wiedererkennung über alle Kanäle – das war unser oberstes Ziel. Dabei identifizieren wir pro Kanal die wichtigsten Inhalte und setzten Hierarchien und Prioritäten nach Zielgruppe und Ausgabekanal. Zusammen mit dem Design Grid ergibt sich ein einheitliches Bild über alle Berührungspunkte
Dieses Grid System bietet Anhaltspunkte um Positionierung und Hierarchie der Brand Assets zu bestimmen und immer passende Proportionen zu garantieren.